Das lesende Gehirn. Wie der Mensch zum Lesen kam - und was es in unseren Köpfen bewirkt

Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 2009
Aus dem Amerikanischen von Martina Wiese. Das lesende Gehirn erkundet die wundersame Fähigkeit unseres Denkorgans, sich als Reaktion auf äußere Veränderungen immer wieder anzupassen und neu zu organisieren. Diese "offene Architektur" - also die Elastizität und Plastizität - unseres Gehirns hilft den Menschen einerseits, lesen zu lernen und geschriebene Sprache zu verarbeiten, kann ihnen andererseits aber diesen Prozess auch erschweren. Maryanne Wolf beschreibt nicht nur, wie und wann sich in der Geschichte der Menschheit Schriftsysteme und Lesefähigkeiten entwickelt haben, sondern zeigt auch auf, welche Veränderungen in unseren Gehirnen stattfinden, wenn wir lesen und uns nach und nach von Leseanfängern zu immer erfahreneren Lesern wandeln. Und sie geht der Frage nach, was in Menschen vorgeht, die etwa an Lese-Rechtschreib-Schwäche leiden und gegen sie ankämpfen. Wolf bringt gleichermaßen ihre persönliche Leidenschaft und ihre schriftstellerische Gabe in diese Geschichte des lesenden Gehirns ein. Jeder, der gerne liest, wird von diesem kleinen Meisterwerk populärwissenschaftlicher Literatur fasziniert sein.

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