Die Pagageien - The Parrots - Les Perroquets. Deutsch - Englischer - Französisch

Taschen Verlag, Köln 2009
Im 19. Jahrhundert zahlten Reisende und Händler hohe Preise für Papageien. Die europäische Aristokratie war fasziniert vom bunten Federkleid der Vögel und vor allem von ihrer Fähigkeit zu sprechen, zu singen und die menschliche Stimme nachzuahmen. Unter dem Namen Illustrations of the Family of Psittacidae, or Parrots veröffentlichte der zwanzigjährige Edward Lear 1832 ein Set von 42 handkolorierten Lithografien. Die Sammlung zählt zu den ersten dem Papagei gewidmeten Publikationen in der Geschichte der wissenschaftlichen Illustration. Sie beinhaltet Abbildungen von afrikanischen, australischen und amerikanischen Arten, die von den Abonnenten der Lithografien gezüchtet wurden. Dazu gehörten Sir William Jardine und Prideaux John Selby, zwei bekannte Ornithologen und Naturkundler, die den Künstler unterstützten und an seiner Entwicklung maßgeblich Anteil hatten. Im Gegensatz zu anderen Illustratoren, die oft nach präparierten Exemplaren arbeiteten, zeichnete der junge, sehr talentierte Lear (1812 - 1888) lebende Papageien. Sein leichter, schneller Strich und das neue Medium der Lithografie verleihen dem Werk Lears besondere Originalität und unmittelbare Eleganz. Kurze zoologische Porträts aller Vögel und ein illustrierter Essay führen in Lears Werk ein.

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