Über Prosa. Essays

Matthes und Seitz Berlin, Berlin 2009
Aus dem Russischen von Gabriele Leupold. Nachwort von Jörg Drews. Um das Unerhörte der Lagererfahrung vermitteln zu können, entwickelte Warlam Schalamow eine einzigartige literarische Sprache. Er wollte den Leser hineinziehen in den Lageralltag und die Differenz zwischen Erlebtem und Erzähltem so gering wie möglich halten, um so nahe wie möglich an der Wahrheit zu bleiben: "Er wollte einzig authentische Literatur schaffen, eine paradoxe nicht-literarische Literatur, eine Anti-Literatur. Für das Unsagbare der Lagererfahrung sollte eine neue, unerhörte Schreibart entstehen.

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