Hans Natonek / Wolfgang Natonek: Briefwechsel 1946-1962

Lehmstedt Verlag, Leipzig 2008
Herausgegeben von Steffi Böttger.Zwei Lebensläufe des 20.Jahrhunderts. Der Vater: Hans Natonek, Journalist und Romanautor, muss aufgrund seiner jüdischen Herkunft ins Exil gehen und verbringt den Rest seines Lebens - schwerkrank und vom Literaturbetrieb vollkommen vergessen - in Tucson, Arizona. Sein Sohn: Wolfgang Natonek, in der ersten Nachkriegszeit Vorsitzender des Studentenrates der Leipziger Universität, wird 1948 vom sowjetischen Geheimdienst verhaftet und zu 25 Jahren Zwangsarbeit verurteilt, von denen er acht Jahre in Haft verbringen muss. Der Briefwechsel ist ein bewegendes Dokument für die Kraft und den Mut, den Überlebenswillen und die Unbeugsamkeit in schier ausweglosen Lagen. Eine deutsche Familiengeschichte besonderer Art.

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