Ich dachte an die vielen Morde. Roman

Ralf Liebe Verlag, Weilerswist 2009
Ein Roman über die "Schuldgeneration", ihre Auseinandersetzung mit der Schuld unserer Eltern oder Großeltern, über individuelle und gesellschaftliche Ängste, das Fortwirken von Bildern, Stimmen, Traumata und die Latenz der Gewalt und des Bösen. Im Mittelpunkt steht eine Frau aus einer Großstadt, die Familie und Beruf abrupt aufgibt: Mitten im Herbst fährt Mariana an die holländische Nordseeküste, um über ihr Leben nachzudenken. In einem abgelegenen Haus schreibt sie Vergangenes auf. Dabei wird ihr bewusst, dass sie den Alltag mit den materiellen, brutalen Zwängen nicht mehr erträgt, die gleichermaßen ihre Familie und ihre Seele zerstören. Sie fühlt sich verjagt von einer Stimmung, die sie seit ihrer Kindheit bedroht. Überall findet sie Spuren einer nicht zu Ende gekommenen Schuld aus der deutschen Vergangenheit.

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