Auf brüchigem Eis. Frederick A. Cook und die Eroberung des Nordpols

Matthes und Seitz, Berlin 2009
Es gibt wenige Orte, die die Fantasie über Jahrhunderte so sehr entzündet haben wie der Nordpol. Seine Er­­oberung dauerte mehr als hundert Jahre und forderte viele Todesopfer. Sie wurde zu einer Kette von Tragödien und Dramen, zu einer endlosen Saga von Mut und Stolz, von Überheblichkeit, Neid und Verrat. "Auf brüchigem Eis" schildert die Geschichte des Wettlaufs zum Pol, in dessen Mittelpunkt das abenteuerliche Leben des amerikanischen Polarforschers Frederik Cook und seine Rivalität mit Robert Peary steht - zwei Männer, die beide vor einhundert Jahren aller Welt erzählten, sie hätten den Nordpol entdeckt. Cook und Peary bewiesen in den Eiswüsten des Nordens nicht nur ihre Größe, sondern zeichneten sich auch durch Niedertracht und Gewalt aus, als würde die schneidende Kälte den Menschen schonungslos bis in sein dunkles Innerstes sezieren. Eine Parabel über tödlichen wis­senschaftlichen Ehrgeiz.

Mit der Benutzung dieses Service stimmen Sie mit folgenden Punkten überein:

Ihre E-Mail-Adresse und die E-Mail-Adresse des Empfängers werden ausschließlich zu Übertragungszwecken verwendet - um den Adressaten über den Absender zu informieren. Um einen Missbrauch dieses Services zu vermeiden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten (IP-Adresse) jedes Nutzers für einen Zeitraum von drei Monaten speichern. Sofern Dritte glaubhaft machen, dass sie durch die Versendung eines Artikels im Rahmen dieses Services in ihren Rechten verletzt wurden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten zur Rechtsverfolgung herausgeben.