Unbequeme Wahrheiten. Polen und sein Verhältnis zu den Juden

Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2009
Kein anderes Thema hat das Selbstbild der Polen nach 1989 so erschüttert wie ihr Verhältnis zu den Juden. Sie sahen sich als Helfer und Retter, aus keiner anderen Nation wurden in Yad Vashem so viele Menschen als "Gerechte unter den Völkern" geehrt. Doch spätestens seit der Debatte über das Massaker von Jedwabne steht fest: Auch Polen haben ihre jüdischen Mitbürger erpreßt, denunziert, ermordet. In den letzten 20 Jahren fand zwischen den "Unschuldsbesessenen" und jenen Polen, die sich den Schattenseiten der Vergangenheit stellen wollen, eine intensive Debatte statt, deren wichtigste Beiträge in diesem Band versammelt und kommentiert werden.

Mit der Benutzung dieses Service stimmen Sie mit folgenden Punkten überein:

Ihre E-Mail-Adresse und die E-Mail-Adresse des Empfängers werden ausschließlich zu Übertragungszwecken verwendet - um den Adressaten über den Absender zu informieren. Um einen Missbrauch dieses Services zu vermeiden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten (IP-Adresse) jedes Nutzers für einen Zeitraum von drei Monaten speichern. Sofern Dritte glaubhaft machen, dass sie durch die Versendung eines Artikels im Rahmen dieses Services in ihren Rechten verletzt wurden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten zur Rechtsverfolgung herausgeben.