Muschelstrand. Roman

Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2000
Aus dem Schwedischen von Regine Elsässer. Direkt von einem Waisenhaus in Indien kommt die kleine Maja in das Sommerhaus der Gattmans. Ihre Adoptivfamilie ist eine Familie wie aus dem Bilderbuch: Die Eltern sind gebildet und wohlhabend, die Geschwister begabt und selbständig. Aber Maja ist, wie sich bald herausstellt, allen ein Rätsel. Trotz aller Liebe, die sie erfährt, bleibt sie stumm und unzugänglich. Als Vierjährige begleitet sie ihre fast schon erwachsene Schwester zum Zelten am offenen Meer. Eines Nachts verschwindet sie spurlos. Sechs Wochen später findet man sie am Muschelstrand, weit entfernt von jener Stelle, wo sie verschwunden ist. Ulrika, eine Freundin von Majas Adoptivschwester, verfolgt die Geschehnisse um Maja aus nächster Nähe. Jahre später, als Erwachsene, grübelt sie noch immer über das Verschwinden des kleinen indischen Mädchens nach. Sie begibt sich erneut an den Muschelstrand und macht einen äußerst merkwürdigen Fund. Als dunkler Schatten im Hintergrund agiert eine andere junge Frau: Kristina. Sie wird zu Schlüsselfigur der Geschichte dreier Frauen.

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