Die Tinte ist ein Zündstoff. Stanislaw Jerzy Lec - der Meister des unfrisierten Denkens

Carl Hanser Verlag, München 2009
Der begnadete Aphoristiker Stanislaw Jerzy Lec (1909-1966) war eine der schillerndsten Gestalten des literarischen Lebens in Polen. Als Nachfahre der Barone de Tusch-Letz hatte er eine bewegte Biografie: Kindheit in Lemberg und Wien um die Jahrhundertwende, zweifaches Todesurteil und Flucht aus einem KZ im Zweiten Weltkrieg, Diplomatenkarriere, Emigration nach Israel und Rückkehr ins stalinistische Polen. Der internationale Durchbruch als Autor gelang dem Kaffeehaus-Literaten mit der Aphorismen-Sammlung "Unfrisierte Gedanken". Marta Kijowska porträtiert den "Meister des unfrisierten Denkens" anhand von zeitgenössischen Stimmen und Selbstaussagen.

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