Vom Preis des Fortschritts - Gewinn und Verlust in der Musikgeschichte

Universal Edition, Wien 2009
So paradox es klingt: Die Geschichte besteht nicht nur aus dem, was geschehen ist. Auch das, was hätte geschehen können, aber nicht geschah, kann Thema historischer Untersuchung werden. Es sollte sogar dazu werden. Denn auch das, was wirklich geschehen ist, erhält seinen Sinn und Stellenwert erst vor dem Hintergrund dessen, was auch hätte geschehen können. Solche Überlegungen wurden bisher nicht für die Musikgeschichte fruchtbar gemacht. Der Band "Vom Preis des Fortschritts", mit Beiträgen von Forschern unter anderem aus Princeton, Oxford und Cambridge, fahndet mit teils überraschenden Resultaten nach den verspielten Optionen der Musikgeschichte, nach jenen Möglichkeiten, die dem Druck der großen musikhistorischen Entscheidungen Europas, etwa dem Werkkonzept, der Notation, der Mehrstimmigkeit oder der temperierten Stimmung, unterlagen.

Mit der Benutzung dieses Service stimmen Sie mit folgenden Punkten überein:

Ihre E-Mail-Adresse und die E-Mail-Adresse des Empfängers werden ausschließlich zu Übertragungszwecken verwendet - um den Adressaten über den Absender zu informieren. Um einen Missbrauch dieses Services zu vermeiden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten (IP-Adresse) jedes Nutzers für einen Zeitraum von drei Monaten speichern. Sofern Dritte glaubhaft machen, dass sie durch die Versendung eines Artikels im Rahmen dieses Services in ihren Rechten verletzt wurden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten zur Rechtsverfolgung herausgeben.