Literat und Europäer. Tagebücher Band 1: 1943-1944

Piper Verlag, München 2009
Aus dem Ungarischen von Akos Doma. Mit einem Vorwort von Laszlo Földenyi. Herausgegeben, mit Anmerkungen und einem Nachwort von Ernö Zeltner. Als junger Mann verlässt Sandor Marai (1900-1989) Ungarn, um Europa zu entdecken. Er geht nach Deutschland und Frankreich, arbeitet als Essayist und Kritiker in Leipzig, Frankfurt und Berlin, er sieht Paris, bevor er Ende der Zwanzigerjahre mit seiner Frau nach Ungarn zurückkehrt. Als er 1943 beginnt, sich Notizen zu machen, regelmäßiger erfüllte Augenblicke und Erinnerungen an seine Jugend einem Tagebuch anzuvertrauen, ist er längst einer der einflussreichsten Autoren seiner Heimat. Immer intensiver wird neben der Literatur und seinen Leseeindrücken die Beschäftigung mit aktuellen Ereignissen, mit der Belagerung, die Budapest droht. Immer schärfer formuliert er seine politischen Gedanken. Es ist das eindrucksvolle Porträt des Menschen und Europäers Sandor Marai, das uns aus seinen Tagebüchern entgegentritt.

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