Man kann so schön mit dir schweigen. Briefe an Elisabeth von Ruckteschell und die Asconeser Freunde 1919-1932.

Nimbus Verlag, Wädenswil 2008
Juli 1919: Es ist der erste Sommer nach dem großen Krieg, und der 23-jährige Friedrich Glauser beschliesst, nicht länger hinter Anstaltsmauern zu versauern. Ihm gelingt die Flucht aus der Psychiatrischen Klinik Münsingen; Freunde in Ascona nehmen ihn in ihre Künstler-Wohngemeinschaft auf. Man schreibt und diskutiert unter der Sonne des Südens, es gibt Beziehungen zu Verlagen und Zeitschriften. Der Traum vom Leben als Schriftsteller scheint erstmals realisierbar. Und Glauser begegnet seiner ersten großen Liebe: Elisabeth von Ruckteschell. Sie ist Stoff- und Textilgestalterin, Freundin von Sophie Taeuber, zehn Jahre älter als er. Eigentlich lebt sie in Zürich, doch auf Glausers werbende und drängende Briefe hin, zieht auch sie ins Tessin. Einige Monate leben sie zusammen in der alten Mühle von Ronco. Dann erleidet Glauser einen Rückfall in die Sucht, wird verhaftet und in Bern psychiatrisiert.

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