Blaue Tage. Eine Kindheit in Medellin

Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2008
Aus dem Spanischen von Elke Wehr. Eine Kindheit in Medellin, der verlässlich chaotischen Stadt, in der Fernando Vallejo in den vierziger Jahren des fast schon betrauerten vergangenen Jahrhunderts aufwächst. Leichen schwimmen schon damals in den Flüssen, doch noch ist Kindheit ein Zelt blauer Tage. Eine Idylle hat Fernando Vallejo dennoch nicht zu erzählen. Zu wach, zu empfindlich reagiert das Kind auf die Stumpfheit seiner Mitwelt, auf gedankenlose Rede und falsche Töne, zu ausgeprägt ist sein Widerspruchsgeist. "Blaue Tage" ist das Porträt des Künstlers als garstiges Kind und liebessehnsüchtiges Wesen.

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