Ein dunkelblauer Schuhkarton. Hundert Märchen und mehr

Haymon Verlag, Innsbruck 2000
Es war einmal eine Zeit, in der waren Märchen das Selbstverständlichste, die erzählten ebenso wie die erlebten. Heute ist das anders, heute haben sich die Märchen ein wenig zurückgezogen, in die versteckten Dinge, die unscheinbaren Winkel. Aber gelegentlich machen sie sich bemerkbar, tauchen da und dort auf. So auch in diesem Buch, in dem sie sich wie ein Schwarm Zugvögel niedergelassen haben, allerdings Zugvögel der unterschiedlichsten Art: bunte, lächerliche, sinnige, innige, kluge und herzlich dumme. Sie sind alle ziemlich eigenwillig, auch da, wo sie gar keine Märchen sind, sondern Parabeln, kleine Geschichten, die etwas erzählen oder die Rätsel aufgeben oder die einfach gar nichts wollen. Da gibt es etwa ein Huhn mit Sommersprossen, einen Zwerg mit Tangoleidenschaft, Menschen, die knirschen, und Blitze, die das tun, wofür sie bestimmt sind: einschlagen.

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