Unsre allzu kurzen Sommer

Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 1999
Nie zuvor hat Jorge Semprun bisher über seine Familie geschrieben. Doch nun erzählt er von der Vertreibung aus dem Paradies seiner Heimatl. 1936 floh die Familie Semprun vor dem spanischen Bürgerkrieg nach Frankreich. Als mittelloser Gymnasiast verbrachte der junge Jorge die drei Sommer bis zum Ausbruch des zweiten Weltkriegs im Pariser Exil. Von einer Bäckersfrau wegen seines spanischen Akzents verlacht, lernt er innerhalb weniger Wochen, perfekt Französisch zu sprechen. Die Gedichte Baudelaires im Kopf und einen - gestohlenen - Baedeker unter dem Arm, erkundet Jorge die Geheimnisse der Stadt Paris, seiner Plätze und Boulevards und entdeckt die Welt der Weiblichkeit.

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