Wenn ich du wäre. Roman

Carl Hanser Verlag, München 1999
Aus dem Französischen von Rosemarie von Janko und Karl Rauch. Revidiert und ergänzt von Elisabeth Edl. Warum bin ich eigentlich ich selbst, warum nicht ein anderer? Diese Frage habe ihn zeitlebens beschäftigt, schreibt Julien Green, vor allem aber als er die Figur des Fabien schuf, der die Gabe erhält, mit Hilfe eines geheimen Zauberspruchs in die Haut eines anderen zu schlüpfen. Als erstes wählt Fabien, der es leid ist, für einen Schulbuchverleger langweilige Büroarbeiten zu erledigen, die Person seines Chefs, dessen dicke Brieftasche ihn reizt, doch hat er nicht mit der Unbequemlichkeit eines dicken Bauchs und den Kreuzschmerzen des älteren Herrn gerechnet. Weshalb er diese Hülle schon bald verläßt und seine Reise durch verschiedene andere Personen antritt. Obwohl es in diesem phantastischen Roman um nicht weniger als um einen Teufelspakt und das Rätsel der menschlichen Identität geht, erzählt Julien Green die Geschichte Fabiens so leichthändig und humorvoll, als wäre sie einem von uns erst kürzlich passiert.

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