Rauchpause. Wie das Unbewusste dabei hilft, das Rauchen zu vergessen

Hans Huber Verlag, Bern 2008
Nicht nur die körperlichen Aspekte sind wichtig beim Rauchverzicht, auch die Psyche muss das Rauchen vergessen - denn Rauchen hat etwas mit der eigenen Identität zu tun! Warum raucht man eigentlich? Warum kann man nicht einfach so aufhören? Und warum ist es so qualvoll, mit dem Rauchen aufzuhören? Hat auch die Psyche mit dem Rauchen zu tun? Die Erfolgsautorin und Psychologin Maja Storch zeigt in ihrem Buch, dass beim Wunsch, mit dem Rauchen aufzuhören, nicht nur der körperliche Entzug bedacht werden muss. Auch das psychische System, vor allem das Unbewusste, muss damit einverstanden sein, denn die Zigarette hat meistens auch mit persönlicher Identität zu tun. Storch zeigt, dass das Rauchen durch unbewusste Lernvorgänge mit positiven Erinnerungen verknüpft ist, die - oft unbemerkt - zu einem Bestandteil der eigenen Identität werden. So wird z.B. die Zigarette (die ein Cowboy auf einem Pferd raucht) mit Freiheit und Abenteuer verbunden, ohne dass dies erkannt wird. Daher ist nicht nur der körperliche Entzug schwierig, sondern es muss auch eine Neuorganisation des gesamten psychischen Systems vorgenommen werden: Man muss eine Identität aufbauen, die auch ohne das Rauchen befriedigend ist.

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