Fortgewischt sind alle überflüssigen Zutaten. Hamburg 1943: Zerstörung und Städtebau

Lukas Verlag, Berlin 2008
Im Sommer 1943 wurden weite Teile Hamburgs durch Luftangriffe zerstört. Ein Feuersturm tötete Zehntausende Menschen und vernichtete ganze Stadtgebiete. Viele Architekten und Städtebauer trauerten jedoch weder in Hamburg noch anderswo: "So kalt und berechnend, so verständnislos, soviel Schmerz und Kummer bereitend die Vorstellung auch sein mag, der Städtebauer möge es sagen dürfen, dieses Werk der Zerstörung wird Segen wirken." Äußerungen wie diese waren damals Allgemeingut einer ganzen Generation von ihnen. Sie begriffen die Zerstörung als einzigartige Chance, den "steinernen Moloch Großstadt" zu überwinden.Der Kunsthistoriker Jörn Düwel (geboren 1965 in Rostock) und der Architekt und Bauhistoriker Niels Gutschow (geboren 1941 in Hamburg) beleuchten in ihrem Buch den Zusammenhang von Zerstörung und Städtebau und erhellen so am Beispiel Hamburgs eine wenig beachtete, ja oft beschwiegene Stadtbaugeschichte.

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