Ruth Maier
Das Leben könnte gut sein. Tagebücher 1933-1942
Deutsche Verlags-Anstalt (DVA), Mücnhen 2008
Herausgegeben von Jan Erik Vold. Mit 13 Jahren beginnt die Wiener Jüdin Ruth Maier ihrem Tagebuch anzuvertrauen, was sie erlebt, was sie bewegt und was sie sich erträumt. Als 18-Jährige flieht sie vor den Nazis in das vermeintlich sichere Norwegen, 1942 wird sie nach Auschwitz deportiert. In den Aufzeichnungen der Jugendlichen offen, temperamentvoll, zunehmend verzweifelt verbinden sich höchst private Bekenntnisse mit einem wachen Blick auf die Welt.Ein außerordentliches, berührendes Zeugnis.