Ralf-Peter Märtin
Die Varusschlacht. Rom und die Germanen
S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2008
Im Herbst des Jahres 9 n. Chr. wurden in den Wäldern Germaniens drei römische Legionen von den eigenen Hilfstruppen, den Cheruskern, überfallen und niedergemetzelt. Der Feldherr der Römer, Varus, stürzte sich in sein Schwert. Die Schlacht, eine der empfindlichsten Niederlagen, die das Römische Reich jemals erlitt, prägte die Entwicklung Mitteleuropas. Ihr Sieger, Arminius, wurde als Hermann zum Nationalhelden der Deutschen. Was aber wollten die Römer in Germanien? Und wie konnte es geschehen, dass die beste Armee der Welt von Barbaren geschlagen werden konnte? Wer überhaupt war dieser Arminius?