Nichts, das mich hält. Gedichte

Ammann Verlag, Zürich 2008
"Auf was wartest du noch? / Ich sage dir: / Eine Schneeflocke wiegt 0,004 Gramm, / und zu gleichen Teilen fällst du aus allen Wolken." Nach seinem vielbeachteten Erstling "Ich habe die Welt berührt" legt der junge Schweizer Dichter Jürg Halter mit "Nichts, das mich hält" einen überraschenden zweiten Gedichtband nach. Die neuen Gedichte zeichnen sich durch einen melancholisch-leichten Ton aus und handeln u. a. von der Vergänglichkeit oder der Abwesenheit der Liebe: "Nach meinem Tod wünsche ich / wie hartes Brot / in einer Schwarz tragenden Familie / herumgereicht und / in unverblühter Erinnerung an dich / gebrochen zu werden."

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