Liebe bis in den Tod. Roman

Arche Verlag, Zürich 2008
War es wirklich Liebe bis in den Tod, als der 80-jährige Emanuel Forster an jenem strahlenden Herbsttag seine schwerkranke Frau erschoss? War es Mitleid? Oder gar Selbstmitleid? Und warum wählte er selbst nicht auch den Freitod, wie er es seiner Frau versprochen hatte? War es Totschlag oder Tötung auf Verlangen? Mit diesen diffizilen Fragen sieht sich der Richter Anselm Joos in seinem letzten Fall vor der Pensionierung konfrontiert. Als der Angeklagte nicht nur seine Schuld eingesteht, sondern auch über seine fast 60 Jahre währende Ehe berichtet, über die Anfänge im Nachkriegsdeutschland, ein normales Familienleben mit zwei Kindern, bis eines Tages seine Frau von unerträglichen Schmerzen heimgesucht wurde und ein jahrzehntelanges Martyrium begann, als der Richter immer tiefer in ein fremdes Leben eindringt, wird er von einer lange verdrängten Erinnerung heimgesucht, der Erinnerung an seinen Sohn.

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