Leben spenden. Was Menschen bewegt, Gutes zu tun

Zsolnay Verlag, Wien 2008
Aus dem Englischen von Hainer Kober. Im September 2004 musste sich Slavenka Drakulic in den USA einer Nierentransplantation unterziehen. Es war nicht ihre erste. Das Besondere daran: Die Niere stammte nicht von einem verstorbenen oder verwandten, sondern von einem freiwilligen, anonymen Spender, der noch lebt. In ihrem höchst aktuellen Buch geht Slavenka Drakulic der zentralen Frage nach, die eine sogenannte Lebendspende aufwirft: Warum riskieren Menschen ihre Gesundheit? Ist es purer Altruismus? Wie gehen Spender und Empfänger damit um? Im Gespräch mit Christine, ihrer eigenen, ursprünglich anonym bleiben wollenden Spenderin, und anderen zeichnet die Autorin ein vielschichtiges und komplexes Bild von Menschen, die ein humanes Gewissen besitzen und sich zu einer Organspende entschließen. Erst ihre Krankheit habe ihr die Möglichkeit gegeben, sich Gedanken zu machen über das Gute und auf die hellen Seiten des Lebens zu achten.

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