Georg Schade
Die unwandelbare und ewige Religion (1760). Dokumente
Frommann-Holzboog Verlag, Stuttgart-Bad Cannstatt 1999
Mit einer Einleitung hrsg. von Martin Mulsow. Trotz des erheblichen zeitgenössischen Echos auf sein religionsphilosophisches Werk - Mendelssohn etwa rezensierte es in den "Literaturbriefen" - ist Schade (1712-1795) heute fast gänzlich vergessen. Im Gegensatz zu Reimarus, dem Systematiker des Deismus in Deutschland, mit dem Schade in persönlicher Verbindung stand, hat Schade seinen kritischen Deismus öffentlich artikuliert und weitere Kreise für ihn zu gewinnen versucht.