Erfolgsnationen vor dem Abstieg bewahren. Die Egologik als Erfolgsfaktor

Lucius und Lucius, Stuttgart 2008
Der globale Wettbewerb stellt weit höhere Anforderungen an die politische Steuerung. Langfristig geht es schlecht geführten Ländern nicht besser als den Unternehmen. Negieren Regierungen den Zwang zur Wirtschaftlichkeit und Leistungsfähigkeit, verliert das Land Know-how, Arbeitsplätze und erntet Armut. Die Rahmenbedingungen der Demokratie fördern Strukturkrisen, gefährliche Trends sowie Managementfehler. Damit blockieren die Schwächen der Demokratie zunehmend die Kräfte der Sozialen Marktwirtschaft, denn wie alle Menschen folgen auch Politiker ihrer Egologik, auch wenn sie dies verneinen. Steuert die Egologik wettbewerbsschädlich, so macht dies jedes Wirtschaftssystem langfristig zum Verlierer, wenn andere Länder sich wettbewerbsorientierter verhalten.Viele alternde Demokratien "verbessern" sich durch Regulierung, Kompliziertheit, Administration und Reibungsverluste. Jedes gut geführte Unternehmen antwortet dagegen bei stärkerem Wettbewerb mit Leistungssteigerung. Auch die Kritiker der derzeitigen Politik würden sich im politischen Amt unter den gegebenen Zwängen kaum anders verhalten. Die langfristige Gefahr: Die Niedriglohnländer verdrängen die Hochlohnländer zunächst auf einfachen, langfristig auf intelligenteren Arbeitsgebieten. Um die Demokratie als die beste bekannte Staatsform zu sichern, müssen die größten Wettbewerbschwächen beseitigt werden.

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