Fernsehen. Roman

Frankfurter Verlagsanstalt, Frankfurt 2008
Aus dem Französischen von Bernd Schwibs. Mit dem Fernsehen ist für den Erzähler, ein Kunsthistoriker mit Stipendium in Berlin, endgültig Schluss. Die Familie ist im Urlaub und die lang aufgeschobene Studie über den Maler Tizian wartet auf ihre Vollendung. Doch die TV-Abstinenz stellt den begeisterten Sportzuschauer auf eine harte Probe. Ein fortwährendes Gefühl des Mangels sucht ihn heim, ein diffuser Schmerz. So gibt er sich dem Müßiggang hin, beginnt eine Odyssee durch das sommerliche Berlin, eine Erkundungsreise durch Ost und West. Eine Odyssee, an deren Ende jedoch die Einsicht in die Macht des Fernsehens steht - und der Erwerb eines Zweitgeräts.

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