Verlorene Worte. Roman

Claassen Verlag, Berlin 2008
Aus dem Türkischen von Monika Demirel. Er findet die richtigen Worte nicht mehr. Ömer Eren ist ein gefeierter Bestsellerautor, doch sein neuer Roman lässt auf sich warten. Der Ansprüche von außen überdrüssig, sucht er nach der Geschichte, die zu erzählen ihm wirklich wichtig ist. Elif, seine Frau, macht inzwischen als Biochemikerin in Europa Karriere und hat kaum mehr Zeit für ihn. Der gemeinsame Sohn Deniz sollte wenigstens als Kriegsfotograf im Irak etwas werden. Doch er hat "versagt" und lebt nun auf einer einsamen norwegischen Insel. Jetzt ist er der verlorene Sohn, abgeschrieben. Plötzlich aber geschieht etwas, was alles in Bewegung setzt: In Ankara wird Ömer Zeuge, wie eine schwangere junge Frau von einem Querschläger getroffen wird. Das Schicksal des kurdischen Mädchens fesselt ihn, und so macht er sich auf in ihre Heimat, in die Berge Ostanatoliens. Elif ist zur selben Zeit in die andere Richtung unterwegs, ins norwegische Exil ihres Sohnes.

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