Ich habe dich beim Namen gerufen. Eine Anthologie deutscher Namenspoesie aus vier Jahrhunderten

Die Andere Bibliothek/Eichborn, 2007
Mit einem Vorwort von Klaus Harprecht. Namen zeichnen, wie die Römer zu wissen meinten, ein Schicksal vor. Womöglich prägen sie den Charakter? Dass ein Name die Person, die er bezeichnet, genau treffe und ihre Eigenschaften in kürzester Zeit zusammenfasse; oder umgekehrt, dass sich die Eigenschaften, die man einem Namen zuschreibt, auf die Person übertragen mögen - das sind Sehnsüchte, die allein die Poesie einzulösen vermag. Denn hier ist ein Name nie nur ein Name, sondern Chiffre dessen, was Dichter von Goethe über Heine und Benn bis Gernhardt mit der benannten Person verbinden: Empfindungen, Erlebnisse, Phantasien. Das Buch versammelt nicht nur hundertachtzig Namensgedichte von A wie Anna über J wie Jakob bis Z wie Zora, sondern geht auch den Ursprüngen der Namen nach, forscht nach historischen, literarischen oder biblischen Vorbildern.

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