Ob wir wollen oder nicht. Roman

Hoffmann und Campe Verlag, Hambrug 2008
Was passiert, wenn man nichts getan hat und dadurch schuldig wird? Wenn man im Gefängnis sitzt und sich durch Schweigen schützt, obwohl man sich unschuldig fühlt? In einem inneren Monolog entfaltet Karl-Heinz Ott das Seelenpanorama einer Figur, die einmal aufgebrochen war, sich selbst und die ganze Welt zu verändern, um schließlich in jeder Hinsicht im Abseits zu landen. Die einzigen Menschen, auf die sich der Erzähler dieser Geschichte stützen konnte, sind auf der Flucht, während er an ihrer Stelle verhaftet wurde. Es sind seine Freundin Usa und ein ehemaliger Pfarrer, der vor Jahren vom Vorwurf des Kindesmissbrauchs freigesprochen wurde und seitdem am Rand eines verlorenen Dorfes als Eigenbrötler vor sich hin lebte. Jeden von ihnen holt der Alp seiner Vergangenheit ein.

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