Tondokumente von der Walze zum Hörbuch. Geschichte - Medienspezifik - Rezeption

Vandenhoeck und Ruprecht Verlag, Göttingen 2008
Das Hörbuch gilt spätestens seit seinen konstanten Umsatzzuwächsen im Jahr 2004 als das Sonntagskind der Buchbranche. Preisgünstige Reihen und der Einsatz von bekannten Sprechern machen es zunehmend beliebt: Das Hörbuch hat den Sprung aus der Nische geschafft. Doch was ist überhaupt ein Hörbuch und wie lässt sich sein Erfolg erklären? Diesen Fragen geht die vorliegende Arbeit nach, indem sie zunächst die Ursprünge seit der ersten phonographischen Tonaufzeichnungen im Jahr 1877 nachzeichnet und anhand medientechnologischer, buchhändlerischer, buchwirtschaftlicher sowie marketingspezifischer Entwicklungen fünf Phasen der Hörbuchgeschichte aufzeigt. Die Autorin erarbeitet eine Medientheorie des Hörbuches, die sie an dessen Ausdrucksqualitäten und Präsentationsweisen festmacht.

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