Schleichende Entfremdung. Deutschland und Italien nach dem Fall der Mauer

Oldenbourg Verlag, München 2008
Herausgegeben von Gian E. Rusconi, Thomas Schlemmer und Hans Woller. Deutschland und Italien sind durch eine lange und wechselvolle Geschichte verbunden. Nach Allianzen, Kriegen mit- und gegeneinander sowie der brutalen Besetzung der Apenninhalbinsel durch die Streitkräfte des Dritten Reichs schienen die Beziehungen zwischen den beiden Ländern endlich ein glückliches Gleichgewicht im Zeichen der europäischen Integration gefunden zu haben. Der Fall der Berliner Mauer, der Zusammenbruch des Ostblocks und die Vereinigung der beiden deutschen Staaten im Oktober 1990 führten jedoch zu einer grundlegenden Neuordnung des politischen Koordinatensystems in Europa, in dem das Gewicht Deutschlands auch gegenüber Italien wuchs. Seither reißen die Warnungen vor einer schleichenden Entfremdung nicht mehr ab. Der vorliegende Band liefert eine Bestandsaufnahme der bilateralen Beziehungen und versucht eine Antwort auf die Frage, wie es um das Verhältnis zwischen Deutschland und Italien wirklich bestellt ist.

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