Aus Teutschland Deutschland machen. Ein politisches Lesebuch zur 'Weltbühne'

Lukas Verlag, 2008
Herausgegeben von Friedhelm Greis und Stefanie Oswalt. Mit einem Vorwort von Heribert Prantl. Sie sind Legende, die kleinen roten Hefte im DIN-A5-Format: "Die Weltbühne", das Forum der intellektuellen, bürgerlichen Linken der Weimarer Republik. Damals gleichermaßen geliebt und verhasst, steht die Zeitschrift noch immer für eine journalistische Tradition, die sich der Reinheit der Sprache, der Offenheit des Wortes und der Treue zur Wahrheit verpflichtet sieht. Am 7. September 1905 war die erste Ausgabe der Schaubühne erschienen, am 4. April 1918 wurde sie in "Die Weltbühne" umbenannt. Neben den Herausgebern Siegfried Jacobsohn, Kurt Tucholsky und Carl von Ossietzky schrieben mehr als 2000 Autoren von 1905 bis 1933 für die "Weltbühne", darunter noch immerprominente Journalisten und Schriftsteller wie Erich Kästner, Alfred Polgar, Arnold Zweig und Lion Feuchtwanger. Alle Autoren verbindet, dass sie engagierte Kultur- und Gesellschaftskritiker sowie überzeugte Demokraten waren. Trotz der inzwischen vergangenen Zeitspanne besitzen ihre Texte vielfach noch eine verblüffende Aktualität.

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