Hitlers Theologie

Echter Verlag, Würzburg 2008
Hitlers Theologie ist intellektuell krude, ihr Rassismus ist erbärmlich und ihr Gott ein numinoses Monster. Es gibt keine Gnade und keine Barmherzigkeit in ihr und daher auch keinen Frieden. Aber sie wurde, worauf tatsächlich alle Theologie zielt: praktisch. Das ist, so Rainer Bucher, nicht der einzige, aber es ist der unabweisbare Grund, sich mit ihr zu beschäftigen. Gewiss: Adolf Hitler war kein Theologe. Aber, so die zentrale These: Vom Beginn seines öffentlichen Redens bis zu seinen letzten dokumentierten Äußerungen verkündigte Hitler sein Politikprojekt im Namen eines Gottes, konzipierte und legitimierte er es über theologische Begriffe. Diese spielten keine nur rhetorische, sondern eine zentrale und tragende Rolle.Eine klarsichtige wie fulminante Untersuchung von Hitlers politischer Projektbeschreibung und ihrer theologischen Begründungsstrukturen.

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