Being John McEnroe

Berlin Verlag, Berlin 2008
Aus dem Englischen von Matthias Fienbork. Wer erinnert ihn nicht als den tobenden, notorisch schlechtgelaunten, Schläger werfenden, spuckenden, in Selbstgespräche verwickelten Tennisspieler, dessen Zorn auf die Welt keine Grenzen zu kennen schien? John McEnroe, den viele für den größten Tennisspieler aller Zeiten halten, war all das, als er in den achtziger Jahren zur Nummer 1 aufstieg, und er war mehr. Tim Adams hat einen klugen und sehr unterhaltsamen Essay über den Menschen John McEnroe geschrieben, über seine Kindheit als Sohn irischer Einwanderer in New York, über seine späte Entscheidung fürs Profitennis - mit neun spielte er noch Football und Basketball -, über die legendären Duelle mit Björn Borg, über sein verbohrtes Streben nach Perfektion, den Ruhm als erste Nike-Ikone und auch sein Leben nach dem Profitennis. "Being John McEnroe" stellt uns nicht nur die widersprüchliche Persönlichkeit eines Mannes vor, der sich weigerte, erwachsen zu werden, und dessen Spiele öffentlichen Therapiesitzungen glichen, es erzählt vom Wandel des Tennis überhaupt, von rasanter Beschleunigung und Medialisierung, von einer Zeitenwende.

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