Geschichte der bildenden Kunst in Deutschland. Band IV: Spätgotik und Renaissance

Prestel Verlag, München 2007
Das Augenmerk richtet sich verstärkt auf die Persönlichkeit, die in Politik und Wirtschaft, Wissenschaft und Kunst gestaltend tätig wird. Im Porträt entdeckt die Kunst die Individualität des Menschen, im Akt seine Körperlichkeit und mittels der Perspektive die Gesetze der räumlichen Erscheinungsweise. Die Epoche um 1500 prägt in Deutschland vor allem ein Künstler: Albrecht Dürer, der durch seine überragenden Fähigkeiten, seine umfassenden Interessen und nicht zuletzt die guten Beziehungen zu Nürnberger Humanisten wie Pirckheimer und Celtis den geistigen Rahmen der spätmittelalterlichen Werkstatt sprengt. Der Fokus dieses Bandes liegt auf der genuinen Entwicklung der Kunst im damaligen Deutschland, die neue Rolle des Künstlers als Persönlichkeit und die von ihm geschaffenen Kunstwerke und deren Funktionen sowohl im sakralen als auch im profanen Bereich.

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