Joseph Keilberth. Ein Dirigentenleben im 20. Jahrhundert

Apollon Musikoffizin, Wien 2008
Mit Beiträgen von Theo Adam, Inge Borkh, Dietrich Fischer-Dieskau, Hertha Töpper, Hertha. Herausgegeben von Hermann Dechant. Als Joseph Keilberth am 20. Juli 1968 während der Vorstellung von Richard Wagners "Tristan und Isolde" am Pult des Nationaltheaters in München verstarb, wusste nur ein kleiner Kreis von Eingeweihten, dass dieser Dirigent von Weltrang nicht nur seine gesamte künstlerische Tätigkeit ab seinem ersten Auftreten, sondern auch private und politische Erlebnisse in Tagebüchern zum Teil verschlüsselt festgehalten hatte. Sein Sohn Thomas Keilberth hat diese nach gebotenem zeitlichen Abstand in Klartext umgewandelt und in Leseform gebracht. Begleitet von 14 thematischen Registern bieten sie dem Leser anhand von 4.500 Vorstellungen und Konzerten einen ebenso faszinierenden wie authentischen Einblick in die Welt der Dirigenten, Opernhäuser und Konzertsäle vor dem Hintergrund einer der bewegtesten Epochen deutscher Geschichte. Einen besonderen Schwerpunkt bildet darin der Wiederaufbau des Musiklebens in Dresden und Berlin nach 1945, woran Joseph Keilberth maßgeblich beteiligt war. In über 3.700 Stichworten sind Agenten, Bühnenbildner, Chöre, Dirigenten, Instrumentalsolisten, Intendanten, Orchester, Personen des öffentlichen Lebens, Regisseure, Sänger, Spielorte und Spielstätten in vier Erdteilen registriert.

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