Anna - nicht die, die ihr denkt

Matthes und Seitz Berlin, Berlin 2008
Aus dem Französischen von Angela Sanmann. Bernard Noël erweckt in diesem fiktiven Monolog die Gedankenwelt der Schauspielerin Anna Magnani (1908-1973) zum Leben. Der Text von hoher poetischer Dichte und Intensität ist eine unablässige Selbstbefragung der Schauspielerin vor ihrem Tod. Anna spricht. Ein letztes Mal. Sie träumt, erinnert sich. Läßt den Bilderreigen ihres Lebens vor dem inneren Auge vorüberziehen. Sie reißt sich die Maske vom Gesicht und vertreibt so ihre Doppelgängerinnen, die sie auf der Bühne verkörpert hat. Was hat der Ruhm aus ihr gemacht? Eine Diva? Eine Hydra? Ein Tausendschön?

Mit der Benutzung dieses Service stimmen Sie mit folgenden Punkten überein:

Ihre E-Mail-Adresse und die E-Mail-Adresse des Empfängers werden ausschließlich zu Übertragungszwecken verwendet - um den Adressaten über den Absender zu informieren. Um einen Missbrauch dieses Services zu vermeiden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten (IP-Adresse) jedes Nutzers für einen Zeitraum von drei Monaten speichern. Sofern Dritte glaubhaft machen, dass sie durch die Versendung eines Artikels im Rahmen dieses Services in ihren Rechten verletzt wurden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten zur Rechtsverfolgung herausgeben.