Carl Schmitt / Ludwig Feuchtwanger: Briefwechsel 1918-1935

Duncker und Humblot Verlag, Berlin 2007
Herausgegeben von Rolf Rieß. Mit einem Vorwort von Edgar J. Feuchtwanger. Carl Schmitt veröffentlichte einen Großteil seiner wichtigen Werke im Verlag Duncker & Humblot. Im Zuge der engen Zusammenarbeit mit dem damaligen Verlagsleiter Ludwig Feuchtwanger entwickelte sich ein reger intellektueller, anspielungsreicher Austausch auf Augenhöhe zwischen Autor und Verleger. Ludwig Feuchtwanger, ein heute nahezu vergessener Intellektueller der jüdischen Renaissance nach dem Ersten Weltkrieg, vermochte es, auf Schmitts Interessen einzugehen und diese z. T. zu lenken. Dieser nun erstmals edierte Briefwechsel (1918-1935) zeichnet ein Bild zweier Gelehrter in der Weimarer Republik, veranschaulicht u. a. auch die materielle Lage eines wissenschaftlichen Autors und gibt Einblick in den damaligen Buchmarkt. Daneben finden sich Bausteine zur Biografie Carl Schmitts und Ludwig Feuchtwangers sowie ihren intellektuellen Netzwerken. Der Briefwechsel dokumentiert zugleich aber auch das Scheitern einer Freundschaft.

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