Wer verloren hat, kämpfte. In den Abgründen des 20. Jahrhunderts

Karl Dietz Verlag, Berlin 2008
Wir erleben heute einen Umbruch: Es schwinden nicht nur die letzten materiellen Überreste des Zweiten Weltkrieges, sondern auch die Zeitzeugen, die ein lebendiges Bild vom Beginn der Nazidiktatur über die Teilung Deutschlands bis zur Neuvereinigung geben können. Von seiner abenteuerlichen Flucht als Elfjähriger erzählt der jüngste selbständige Hitlerflüchtling Fritz Straube; die Besonderheit des türkischen Exils beleuchten Ernst Engelberg und Edzard Reuter; Klaus Sternberg erlebte, wie die Nazis den Judenhass gezielt eskalieren ließen, bis er in letzter Minute nach England floh; Moritz und Sonja Mebel berichten von ihren unterschiedlichen Wahrnehmungen des Stalinschen Terrors; die Schrecken von Auschwitz überlebte der an die Nazis ausgelieferte Spanienkämpfer Kurt Julius Goldstein nur knapp, seine spätere Frau Margot verlor ihren Vater im Stalinschen Terror; Gerhard Leo kämpfte in der Resistance. Außerdem kommen zu Wort: Werner Eberlein, Marianne Kühn, Susanne Miller, Ilse Münz, Wolfgang Ruge, Hellmut Stern und Markus Wolf.

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