Die Leiden eines Amerikaners. Roman

Rowohlt Verlag, Reinbek 2008
Aus dem Englischen von Uli Aumüller und Gertraude Krueger. Geheimnisse haben hier die Toten wie die Lebenden. Etwa der Erzähler Erik Davidsen, ein geschiedener Psychiater, der einsam in einer Stadtvilla in Brooklyn lebt und seine Neurosen pflegt. Oder seine Schwester Inga, der eine seltsame Frau durch die Straßen Manhattans folgt. Und seine Nichte Sonia, die am 11. September Dinge gesehen hat, von denen besser niemand erfährt. Schließlich zieht Miranda, eine schöne Westinderin, in das Gartenapartment von Eriks Haus. Aber warum bleibt sie so stolz und unnahbar, während ihre quirlige Tochter ihn mit dem unwiderstehlichen Charme einer Fünfjährigen umwirbt? Und was hat es mit den schmutzig bekritzelten Fotos von Miranda und dem Kind auf sich, die Erik vor der Haustür findet und vor Scham in einer Schublade versteckt? Je mehr Erik sich auf die Geheimnisse anderer einlässt, desto stärker sieht er sich mit seinen eigenen Defiziten konfrontiert. "Die Leiden eines Amerikaners" ist ein klassischer Familienroman, ein Buch voller Rätsel, eine Reise in die dunklen Regionen der Seele eines amerikanischen Jedermann.

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