Das Buch des Windes. Das Unsichtbare sichtbar machen

Deutscher Kunstverlag, München 2007
Als wohltuendes und zugleich schädliches Naturphänomen hat der Wind Mythen, literarische Texte und Kunstwerke jeder Region und jeder Epoche inspiriert. Jede Kultur wurde vom ihm geprägt, weil er wegen seiner Ambivalenz eine perfekte Metapher des Lebens und des Todes, der Fruchtbarkeit und der Verwüstung bietet. Wie aber kann man darstellen, was man nicht sieht? Wie kann man das Immaterielle gestalten? Die Künstler haben drei Strategien im Laufe der Jahrhunderte entwickelt: Der Wind wurde erstens als Figur des Mythos oder als Personifikation, zweitens als Phänomen in Theorie und künstlerischer Praxis sowie drittens als Zeichen dargestellt. Alessandro Novas Darstellung bietet eine überraschende und originelle Annäherung an bedeutende Werke unter anderem von Botticelli, Leonardo da Vinci, Rubens, Poussin,Turner, Paul Klee und Walter De Maria.

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