Das andere China. Begegnungen in Zeiten des Aufbruchs

wjs verlag, Berlin 2007
Spätestens bei der Eröffnung der Olympischen Spiele in Peking im Sommer 2008 wird sich zeigen, dass China inzwischen in die vorderste Reihe der großen Nationen aufgerückt ist: Die Wirtschaft wächst Jahr für Jahr um rund zehn Prozent. Über die Hälfte aller Kameras in der Welt stammt inzwischen aus China, 30 Prozent aller Klimaanlagen, 25 Prozent aller Waschmaschinen. Jedes Jahr schlagen die Häfen zwischen Tianjin und Shenzhen mehr Container um als je zuvor. China kauft sich einen Transrapid, schickt seine Astronauten in den Weltraum und durfte schon bald Japan als exportstärkste Nation Asiens ablösen. In China zu leben aber heißt für viele der 1,3 Milliarden Bewohner des Landes: Ewiges Gedränge, Krach, Konkurrenzkampf. Der Druck ist enorm. Wer nicht wendig, fleißig oder gesund genug ist, kann leicht abgehängt werden, und Mitleid von anderen ist kaum zu erwarten. China erscheint dem westlichen Beobachter vor allem als eine Gesellschaft im Stress.

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