Auweia. Infantilroman

Antje Kunstmann Verlag, München 2007
Im Mittelpunkt dieses heiteren Familienromans stehen Privat- und Berufsleben der prominenten Heidi. Seinerseits durchaus erheitert, ja angeheitert, berichtet Eckhard Henscheid in ausgewählten Episoden von einem vorbildhaften deutschen Leben in Pracht und zuweilen auch Schicksalhaftigkeit. Wenn Romane in der Regel Freude machen sollen, Vergnügen, sogar Behagen herstellen wollen, so gilt das für den vorliegenden Fall nur sehr bedingt. Kaum verhohlen beabsichtigt dieses Buch mehr oder weniger das Gegenteil: mit durchaus künstlerischen Mitteln, artifizieller Stringenz und sogar artistischem Ehrgeiz. Von seinen inhaltlichen Reizen abgesehen, sucht der Roman »Auweia« Sprache ausgerechnet dort auf, wo sie normalerweise in der schönen Literatur nichts verloren hat: in ihrer Inferiorität. "Auweia" ist als ein sogenannter Infantilroman ein episches Novum in der neuigkeitsreichen zweieinhalbtausendjährigen Geschichte des abendländischen Romans.

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