Tagesform. Gedichte auf Zeit

Droschl Verlag, Graz 2007
Einer der großen Einzelgänger der deutschsprachigen Lyrik zeigt sich mit seinem neuen Gedichtband in allerbester Tagesform. Wie kein zweiter geht Ingold mit der Doppelfunktion der lyrischen Sprache um, mit Klang und Sinn, er holt die verborgenen Subtexte ans Licht, dekonstruiert den klangschönen Schein der Oberfläche, bis das karge Konzentrat eines verborgenen Sinns erscheint, und ist bei all diesen linguistisch und ästhetisch so avancierten Schreibweisen doch immer leicht, verspielt und aufmerksam; diese Gedichte scheuen auch nicht vor Kalauern und parodistischen Scherzen zurück, die der Erlebniswelt des modernen Gedichts und seinem vielfältigen Formenreichtum ganz respektlos ihre Reverenz erweisen.

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