China. Schauplätze west-östlicher Begegnungen

Böhlau Verlag, Wien 2007
Entwickelt sich China zu einem das Abendland konkurrierenden Riesen mit Weltmachtstatus, oder bewegt es sich noch lange in kleinsten Schritten am beschwerlichen Pfad in Richtung Industrialisierung? Die Antwort ist ungewiss. Fest steht allerdings: Das China der Zukunft steht auf den Fundamenten des 20. Jahrhunderts! Bis 1949 wurde China im Bewusstsein des Westens wenig reflektiert. Opiumkrieg, Boxeraufstand, Missionswesen und das Leben in den Handelshäfen rückten später in den westlichen Blickwinkel, chinesische Quellen blieben vielfach verschlossen. Die schriftlichen Zeugnisse westlicher China-Reisender im 20. Jahrhundert, Revolutionspilger, Abenteurer, Journalisten, Diplomaten, Forschungsreisende und jüdische Flüchtlinge aus Europa, relativieren in atmosphärischen Schilderungen ihrer Lebensumstände und ihrer politischen und kulturellen Netzwerke das jahrzehntelang verbreitete China-Bild - ein China, das nur aus seiner eigenen Geschichte zu begreifen ist.

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