Ei dat ils muments da pass lev - Zeiten leichtfüßigen Schritts. Gedichte rätoromanisch und deutsch

Limmat Verlag, Zürich 2007
Herausgegeben und mit einem Nachwort von Mevina Puorger. Übersetzt von Mevina Puorger und Franz Cavigelli. "'Lieder waren / meine feste Hand', sagt der Dichter in seinem ersten Gedicht der vorliegenden Sammlung. Der Bilderwelt des musikalischen Klangs ist denn auch Erlebtes und Überdachtes anvertraut. Die Musik und ihre verbale Ausdrucksform können als Schutzpatronin über diese Poesie wachen. Es sind Gedichte, die in einem Gesamtkonzept eingebettet sind, welches die durchgehende Symmetrie des Werks darstellt. Äußerlich ist das ersichtlich an den Titeln der Gedichte; sie gehören alle der Musikterminologie an. Und so erfahren wir, beispielsweise in der Gedichtgruppe Akkorde, dass ein Akkord viele verschiedene Bedeutungsebenen hat, dass damit der Einklang des Menschen mit seinem Daheim gemeint sein kann, oder der Einklang mit seinem Lebensziel bezeichnet wird, dass damit aber auch ganz konkret traditionelle oder moderne Musikklänge, zugängliche oder verschlossenere Akkorde in der Musik beschrieben werden. All diesen Akkorden liegt das Übereinstimmen der Cordae, der Saiten, zugrunde." Aus dem Nachwort von Mevina Puorger

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