Zwischen Berlin und Beirut. West-östliche Geschichten

C.H. Beck Verlag, München 2007
Mit einem Vorwort von Navid Kermani. Autoren aus Deutschland treffen Kollegen in Ländern des Nahen Ostens, dann kommen diese zum Gegenbesuch nach Deutschland, und aus den wechselseitigen Erfahrungen entsteht Literatur: Ein West-östlicher Diwan. Bei der Begegnung in Beirut debattieren Autoren über den Wettstreit zwischen Muezzin und Glockengeläut, im Nildelta erkunden sie die "Erinnerungen, die Orte gespeichert haben"; sie laden zum Spaziergang ein durch das"traurige Berlin, das ich liebe", berichten von den Satellitenschüsseln selbst auf den kleinsten Hütten am Rande Casablancas. Ihre Gedichte umkreisen die"Flügel des Schicksals"am Potsdamer Platz in Berlin und berichten von Fes -"jedes minarett eines teppichs faden"; ihre Reportagen führen nach Bahrain und Teheran, nach Istanbul und Kairo. Dieser Band versammelt Erfahrungen aus 5 Jahren literarischer Begegnungen mit der Chance, die Literatur bietet: den radikal subjektiven Blick und die Fähigkeit, kulturelle Grenzen hinter sich zu lassen.

Mit der Benutzung dieses Service stimmen Sie mit folgenden Punkten überein:

Ihre E-Mail-Adresse und die E-Mail-Adresse des Empfängers werden ausschließlich zu Übertragungszwecken verwendet - um den Adressaten über den Absender zu informieren. Um einen Missbrauch dieses Services zu vermeiden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten (IP-Adresse) jedes Nutzers für einen Zeitraum von drei Monaten speichern. Sofern Dritte glaubhaft machen, dass sie durch die Versendung eines Artikels im Rahmen dieses Services in ihren Rechten verletzt wurden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten zur Rechtsverfolgung herausgeben.