Wie's halt so kommt. Erinnerungen aufgeschrieben von Felizitas von Schönborn

Diogenes Verlag, Zürich 2007
In Gesprächen mit Felizitas von Schönborn erzählt Paul Flora, der berühmte österreichische Zeichner, sanfte Grisaille-Meister und langjährige ZEIT-Karikaturist, mit weltzugewandter Skepsis und behaglichem Pessimismus erstmals in Gänze, was sich auf seinem ungewöhnlichen Lebensweg an Merkwürdigem, an Heiterem und Tiefgründigem ereignet hat. Er erinnert sich an seine Tiroler Kindheit unter skurrilen Gestalten noch aus der k.u.k. Zeit, seinen Kriegsdienst als "braver Soldat Schwejk" und an sein Landesbeamtentum im Büro für Nichtzuständigkeiten. Er erzählt, wie er in Venedig den nichtexistierenden Maler Pizarini entdeckte, von seinen Begegnungen mit Alfred Kubin, Erich Kästner, Federico Fellini u.a., von Charlie Chaplin, Wilhelm Busch und Saul Steinberg, warum er gemeinsam mit Friedrich Dürrenmatt und Daniel Keel als Pater Paul dem Verein der Wiener Kapuzinergruft beitrat und wie es ihm gelang, sich von den Gereimtheiten und Ungereimtheiten des Kulturbetriebs fernzuhalten, er aber doch zum vielleicht vierzigtausendsten Professor Österreichs wurde, und vieles mehr.

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