Shakespeare: Freiheit, Schönheit und die Grenzen des Hasses. Frankfurter Adorno-Vorlesungen 2006

Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2007
Aus dem Amerikanischen von Klaus Binder. Adorno trifft Shakespeare. Das klingt nach einer unmöglichen Begegnung, und Missverständnisse scheinen vorprogrammiert. Hier der große Theoretiker der Frankfurter Schule, der Verfechter des Eigensinns der Kunst, dem das Wort "Kunstgenuss" kaum über die Lippen kam und der sein ganzes Leben gegen die kulturindustrielle Barbarisierung der Kunst angeschrieben hat; dort der Superstar des Elisabethanischen Zeitalters, der gewiefte Entrepreneur und stadtbekannte Schriftsteller, dessen Stücke in einem der ersten kommerziellen Theater seiner Zeit ein Massenpublikum in den Bann schlugen. Wahrheit gegen Entertainment. Geist gegen Geld. Geht das überhaupt zusammen?

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