Atlas der Stille. Fotografien aus der Südsteiermark von 1976-2006.

Christian Brandstätter Verlag, Wien 2007
Der Schriftsteller Gerhard Roth verwendet seit vielen Jahren den Fotoapparat wie eine Sonde, die ihm beim Beobachten und Aufspüren hilft. Nicht die "schöne", "gute" Fotografie, sondern alles, was nebensächlich und selbstverständlich scheint, interessiert ihn, das Alltäglichste vor seiner Haustür. Lange Zeit war ihm der Fotoapparat ein Hilfsmittel, eine andere Form, Tagebücher oder Notizen zu verfassen, ein Erinnerungsspeicher außerhalb des eigenen Kopfes. Fotografieren geschah dabei so selbstverständlich und unaufgeregt wie Gehen: Unkompliziert, einfach, nebenbei. Allmählich wurde jedoch der Fotoapparat zu einem Gerät, das die Aufmerksamkeit steigerte. Mit Bildern ließen sich nicht nur Notizen, sondern Kürzestgeschichten für die schriftstellerische Arbeit, ja ganze Beobachtungsserien anfertigen.

Mit der Benutzung dieses Service stimmen Sie mit folgenden Punkten überein:

Ihre E-Mail-Adresse und die E-Mail-Adresse des Empfängers werden ausschließlich zu Übertragungszwecken verwendet - um den Adressaten über den Absender zu informieren. Um einen Missbrauch dieses Services zu vermeiden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten (IP-Adresse) jedes Nutzers für einen Zeitraum von drei Monaten speichern. Sofern Dritte glaubhaft machen, dass sie durch die Versendung eines Artikels im Rahmen dieses Services in ihren Rechten verletzt wurden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten zur Rechtsverfolgung herausgeben.